Schon wieder ging es ans Meer allerdings wieder komplett und nicht in den Norden sondern in den Süden nach Kamakura - ca. 45 Minuten mit dem Zug von Tokyo-Station. Ausgestiegen sind wir aber schon eine Station vor Kamakura. In Kita-Kamakura ging es raus und 1,5 Stunden zu Fuß durch Wohngebiete, über Hügel, vorbei an Schreinen und durch Wälder bis zum großen Buddha in Kamakura.
Danach ging es mit der urigen Straßenbahn ins Zentrum von Kamakura und entlang der wuseligen Fußgängerzone zum Tsurugaoka Hachiman-gu Schrein bei dem ein kleines Schrein-Festival statt fand. Dort wurden berittene Bogenschützen geweiht die in einem Wettbewerb für eine gute Ernte im neuen Jahr um die Wette schossen. Das Schießen konnte man nicht sehen, das blieb leider den Großspendern für den Schrein vorbehalten.
Eine tolle Stadt mit Mittelmeer Feeling, vielen kleinen Läden und entspannter Atmosphäre. Das Meer und das tolle Wetter verstärkten noch den Eindruck. Mit der Straßenbahn ging es nun ans Meer und auf die Insel Enoshima und zum Sonnenuntergang mit der Monorail und per Zug wieder zurück nach Tokyo.
Nach einem tollen Tag und wieder 25km zu Fuß gönn ich mir jetzt erst mal zum Blog Schreiben nen guten Whisky. Morgen ist erst mal ein etwas gemächlicher Tag angesagt.
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